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Gesundheit & Medizin
Osterurlaub
Unsere Praxis ist vom 28.03. bis zum 05.04.2024 geschlossen
Die Praxisvertretung übernehmen:
(Bitte nur in DRINGENDEN Fällen!)
- Dr. Keske, Backhausstr. 21, Tel. 4955191191
- vom 02.04. bis zum 05.04.2024: Dres. Holle/v. Alten Kasseler Landstr.40, Tel.: 4955192001
Kontaktdaten
Hausarzt-Praxis
Dr. med. Gesine Reh
Internistin
Kirchstrasse 7
37081 Göttingen
Telefon: | +49 (551) 92260 |
Telefax: | +49 (551) 9996177 |
E-Mail: | info@drreh.de |
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Gesundheitsbrief
unser Gesundheitsbrief erscheint monatlich und informiert Sie über neuste medizinische Erkenntnisse. Die Zusammenstellung Ihres Gesundheitsbriefes erfolgt themenbezogen nach Ihren Wünschen.
Vielen Dank für Ihr Interesse.
Narbenbildung nach Brandverletzung
Leider sind auch Kleinkinder nicht immer vor Brandverletzungen geschützt, die für sie und deren Eltern ein schmerzliches und einschneidendes Erlebnis darstellen, das nicht immer ohne psychische und körperliche Folgen bleibt. Ein Forscherteam aus den Niederlanden ermittelte, wie sich die Narben Jahre nach der Verbrennung beziehungsweise Verbrühung entwickelt hatten und ob sie noch spürbar oder deutlich auf der Haut erkennbar waren.
Bei der Nachverfolgung schauten sich die Forscher in 131 Fällen die Narben etwa fünf bis sieben Jahre nach dem jeweiligen Brandunfall genauer an. In 103 Unfällen war es zu leichten bis mittelschweren Verbrennungen gekommen, bei den restlichen Kindern handelte es sich um höhere Schweregrade, sodass über 10 % der Hautoberfläche verbrannt war. Auch die Eltern wurden in diese Beurteilung miteinbezogen. Bewertet wurden unter anderem mögliche Schmerzen, Juckreiz sowie das Aussehen der Narbe.
Im Ergebnis zeigte sich, dass die Schmerzen bei fast keinem Kind mehr Probleme bereiteten, sondern eher die Tatsache, dass sich die betroffenen Hautstellen anhand ihrer Farbe und ihrer Unebenheit auch nach dem Beobachtungszeitraum noch kenntlich machten. Allerdings gab das medizinische Personal eine sehr positive Beurteilung ab und die Eltern stuften das Aussehen der Narbe ihrer Kinder schlechter ein, insbesondere in Bezug auf dessen Farbe.
Die Studienautoren weisen darauf hin, dass das elterliche Urteil möglicherweise etwas negativer ausgefallen war, weil sie einen besseren Heilungsprozess der verbrannten Wunden erwartet hatten. Hier scheint es notwendig zu sein, die betroffenen Eltern in zukünftigen Fällen besser aufzuklären.
Spronk, I. et al.
Scar quality in children with burns 5–7 years after injury: A cross-sectional multicentre study
Wound Rep Reg
6/2021